Zwei Technikerinnen Anita und Sandra erzählen...
Die zwei jungen Technikerinnen Anita Virgolini (27) und Sandra Mack (29) absolvierten bei Infineon eine Lehre und zeigen, was für Mädchen alles möglich ist.
Große Unterstützung vom Unternehmen
Von der Industrielehre und Abendmatura zum Studium und die Karriereleiter hinauf: Anita Virgolini startete mit 16 ihre Lehre der Mechatronik und Elektrobetriebstechnik bei Infineon. Da die ganze Familie und auch Anita selbst technisch begabt ist, fühlte es sich einfach richtig an, sich für diesen Beruf zu interessieren. Den berufsbegleitenden Bachelor in Systems Engineering an der FH Kärnten hängte sie deshalb gleich nach der Matura an. Das Masterstudium in Electrical Energy und Mobility Systems folgte auf dem Fuß. Das Unternehmen half ihr bei Themen für die Abschlussarbeiten und kam ihr mit flexiblen Arbeitszeiten und auch finanziell entgegen. Besonders betont Anita, wie gut auch ihre Arbeitskollegen sie unterstützten. Heute arbeitet Anita in einem Team, das sich mit der Stabilität und Verbesserung der Herstellungsprozesse von elektronischen Bauteilen beschäftigt. Ein weiterer Aufstieg ist für sie keineswegs ausgeschlossen.
"Die beste Entscheidung meines Lebens"
Auch Sandra Mack startete mit einer technischen Lehre bei Infineon durch. Allerdings erst mit damals 22 Jahren, als sie Infineon durch einen Ferialjob kennenlernte. Sie blieb als Lehrling, und weil sie zuvor schon die Matura gemacht hatte, begann sie bereits im dritten Lehrjahr mit demselben Bachelorstudium wie Anita. Alles läuft nach Plan, 2020 hofft sie, das Masterstudium in Systems Design erfolgreich abzuschließen. Aktuell ist sie im Bereich Forschung und Entwicklung für das Unternehmen tätig und überprüft dort im Team die von Infineon entwickelten Produkte. Für sie war der Wechsel in die Technik „die beste Entscheidung ihres Lebens“. Die Familie freut sich sehr, dass Sandra ihre Berufung gefunden hat – und sind auch sehr stolz darauf. Nun möchte Sandra auf ihrer persönlichen Karriereleiter weiter nach oben klettern.
Anita und Sandra sind sich einig, dass Frauen viel entschlossener ihren Weg gehen und sich nicht wegen vorgefertigten Rollenbildern davon abbringen lassen sollten.