Metalltechniker Christoph erzählt...
Christoph Schlintl (16) absolviert bei der SPRINGER Maschinenfabrik GmbH eine Doppellehre zum Metalltechniker und Technischen Zeichner. Er lernt Maschinenkomponenten zu planen und zu bauen. Und das weltweit, wenn er möchte.
Die Arbeit mit Metall war Christoph Schlintl (16) schon vor Antritt seiner Lehre vertraut. Seine Familie besitzt einen landwirtschaftlichen Betrieb, der ältere Bruder ist auch Metalltechniker, also lag es für ihn nahe, sich für diesen Beruf zu interessieren. Nach einer Schnupperlehre bei der SPRINGER Maschinenfabrik GmbH in Friesach wusste er: Das passt! Im Rahmen einer Doppellehre lernt Christoph nun die Berufe Metalltechniker:in mit Schwerpunkt Maschinenbautechnik und Technische:r Zeichner:in. Derzeit befindet er sich am Beginn des zweiten von vier Lehrjahren.
Erst händisch, dann maschinell
Im ersten Lehrjahr ging’s für den Straßburger vorrangig darum, die Eigenschaften und Bearbeitungsmöglichkeiten von Metallen möglichst praxisnah kennenzulernen. Christoph hat also viel händisch gearbeitet, gefeilt, geschweißt und gesägt. „Im zweiten und dritten Lehrjahr wird dann vermehrt maschinell und computerunterstützt gearbeitet“, erzählt der Lehrling. Zugleich lernt er eine Menge über Maschinen und ihre einzelnen Komponenten, die er später fertigen und in große Anlagen einbauen können wird. Darum geht’s nämlich bei SPRINGER: Das Unternehmen plant, entwickelt und produziert seit 1952 maßgeschneiderte Maschinen und Förderanlagen für die holzverarbeitende Industrie.
Talente und Interessen
Was braucht’s für diesen Beruf? Welche Interessen und Neigungen sollte man mitbringen? „Praktisches Denken und Hausverstand“, meint Christoph Schlintl. Außerdem „ein gewisses mathematisches Verständnis und räumliches Vorstellungsvermögen.“ Körperlich schwer ist seine Arbeit dank maschineller Unterstützung nicht.
Viele Karrieremöglichkeiten
Die Berufsschule hat der angehende Metalltechniker im ersten Lehrjahr tadellos absolviert. Mathematik liegt ihm einfach und für Englisch nimmt das gesamte Lehrlingsteam einen Nativspeaker als externen Trainer in Anspruch. In einem internationalen Industrieunternehmen wie SPRINGER ist diese Fremdsprache von großer Bedeutung. Auch für Mitarbeiter wie Christoph: „Falls ich nach Lehrabschluss auf Montage gehen will. Dabei würde ich große Anlagen in holzverarbeitenden Unternehmen rund um den Erdball aufbauen.“ Auch die Möglichkeit einer Meisterprüfung oder einer Spezialisierung auf Innovationen und neue Technologien in der Branche steht dem jungen Mann offen.